2021
Nach der Wiederherstellung der Profitabilität der Business Units Air & Cooling und Filtration, wurde Frederic Sipahi zum CEO von Sogefi ernannt.
Die BU Air & Cooling schließt verschiedene Verträge bezüglich des Wärme-Managements von Batterien und elektronischen Komponenten für Elektro- und Wasserstofffahrzeuge.
Die BU Filtration entwickelt einen HEPA Filter zur Luftreinigung des Fahrgastinnenraums.
2020
Die BUs Air & Cooling und Filtration beschleunigen ihre Veränderungsprozesse in Richtung von Produkten der E-Mobilität mit der Zuerkennung verschiedener neuer Programme angesehener Kunden.
Sogefi Air & Cooling erhält zum 3. Mal von GM die Auszeichnung als Lieferant des Jahres.
Die Business Unit Suspension nimmt das neue Werk in Oradea, Rumänien, in Betrieb.
2019
Frederic Sipahi führt den Verkauf des Werkes in Fraize, Frankreich (spezialisiert in „Blow Molding“), um die BU Air & Cooling auf höherwertige Produkte auszurichten und die Belastung durch Diesel zu reduzieren.
Sogefi Air & Cooling reicht zahlreiche Patente im Bereich des Batterie-Wärme-Managements für Elektrofahrzeuge und Treibstoffzellen für Wasserstofffahrzeuge ein.
Frederic Sipahi wurde zum "Rising Star" der Automobile News in der General Management-Kategorie ernannt.
2018
Sogefi Air& Cooling erhält von GM zum 2. Mal die Auszeichnung als Lieferant des Jahres.
Air & Coolings chinesisches Werk setzt die Entwicklung von Transmissionsfiltern für Automatikgetriebe mit verschiedenen bedeutenden neuen vertraglichen Vereinbarungen fort.
Sogefi Air & Cooling unterzeichnet einen Großauftrag von BMW für die Produktion von Aluminium-Verteilern für Diesel Motoren.
2017
Die Air & Cooling Business Unit erweitert ihr Werk in Rumänien durch die Ausdehnung des Produktionsbereiches und die Verdreifachung der Kapazität.
Sogefi Air & Cooling erhält zum ersten Mal von GM die Auszeichnung "Lieferant des Jahres".
2016
Sogefi Air & Cooling unterschreibt den ersten Vertrag mit einem französischen OEM für 100 % Elektrofahrzeuge, und leitet damit den Wechsel der Produkte in Richtung Wärme-Management für Elektrofahrzeuge ein.
2015
Monica Mondardini ist die neue Vorsitzende des Aufsichtsrats des Sogefi konzerns.
Laurent Hebenstreit wurde zum Geschäftsführer ernannt und eine neue „schlankere“ organisationsstruktur, in dem alle aufgabenbereiche der Sogefi Gruppe in eine von drei produktbezogenen geschäftseinheiten eingeteilt sind, wurde vorgestellt: Fahrwerkskomponenten, Luftkühlung und Filter.
das ziel ist einen simpleren und effektiveren aufbau des konzerns zu kreieren um die wettbewerbsfähigkeit in den bereichen qualität, kosten und innovationen zu verbessern.
Sogefi plant seine präsenz im Nordamerikanischen markt mit einem investment über 17 millionen € für eine neue produktionsstätte in Monterrey (Mexiko) zu erweitern.

Sogefi’s neu patentierte filter module liefern „ultra-saubere“ leistung für eine große auswahl von Renault Diesel motoren.
Sogefi wurde von der Italienischen Gipa mit der „excellence trophy“ in der kategorie „beitrag zur umwelt“ ausgezeichnet. außerdem verlieh die Groupauto Italia für den beitrag von Sogefi after-market eine auszeichnung im bereich „premium marketing“.
2014
Sogefi eröffnet in Wujiang, dass in der region Shanghai liegt, zwei neue produktionsstätten zur herstellung von fahrwerks- und motorkomponenten.
Sogefi erhält von General Motors die auszeichnung als lieferant des jahres 2013 im bereich luftansaugsysteme.
Sogefi führt beim neuen Audi A6 Avant Ultra, die superleichten federn ein.

2013
Nach Ablauf seines Mandats verlässt Geschäftsführer Emanuele Bosio die Spitze des Unternehmens und Guglielmo Fiocchi übernimmt diese Position bei Sogefi. Sogefis Business Unit Engine Systems eröffnet zwei neue Standorte, einen in Pune (Indien), in dem Filtersysteme produziert werden, und den anderen in Monterrey (Mexiko), in dem Komponenten für Chrysler, GM und Ford-V8-Motoren hergestellt werden.
2012
Sogefi patentiert eine neue Art von Spiralfeder aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK Schraubenfedern), deren Einsatz es ermöglicht, das Gewicht der Autos um 4-6 Kilo zu reduzieren. Im Juli festigt Sogefi seine Präsenz in Indien mit der Eröffnung einer neuen Fabrik zur Herstellung von Fahrwerkskomponenten in Pune und eine neue Anlage für die Produktion von Filteranlagen in der Region Bangalore.
Im September ernennt der Aufsichtsrat Guglielmo Fiocchi zum Geschäftsführer von Sogefi.
2011
Sogefi feiert seinen 30. Geburtstag, komplettiert mit dem Erwerb der Mark IV Systèmes Moteurs Gruppe seine Produktpalette für Antriebssysteme und stärkt seine Position in Nordamerika.
Die Gruppe schließt das Jahr mit einem Umsatz von 1.158,4 Millionen Euro und erreichte dank der Akquisition von Systèmes Moteurs und des dynamischen Wachstums der Geschäfte der Gruppe ein All-Zeit-Hoch für die dreißig Jahre seiner Geschichte.
2010

Sogefi weitet seine Präsenz in Indien durch Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung für eine 51%ige Beteiligung an der Unternehmensgruppe Imperial Auto aus. Ziel ist es, ein Werk in Pune nahe Mumbai für die Produktion von Fahrwerkskomponenten für lokale Fahrzeughersteller zu eröffnen.
Die Führungsstruktur der Unternehmensgruppe wird rationalisiert und eine separate Aftermarket Division geschaffen, um sich besser auf die Ersatzteilmärkte konzentrieren zu können.
Nach notwendigen Ausgabenkürzungen aufgrund der globalen Wirtschaftskrise von 2009, die heftige Auswirkungen auf die Automobilbranche hatte, steigen Sogefis Umsätze gegenüber dem Vorjahr auf 924,7 Mio. Euro und die Anzahl der Mitarbeiter wächst auf über 6.000 (einschl. Leiharbeiter).
2008
Sogefi erwirbt eine 60%ige Beteiligung an einem Joint Venture mit der Unternehmensgruppe M.N. Ramarao Filters Private (MNR) in Indien in Bangalore. Ziel ist der Einstieg in den indischen Filtermarkt, vor allem für Pkw und zwei-/dreirädrige Fahrzeuge sowie für industrielle Anwendungen.
Sogefi geht in Frankreich ein Joint Venture mit Sardou S.A. ein, um Fahrwerkskomponenten aus innovativen Materialien als Alternative zu Stahl zu entwickeln und so eine signifikante Gewichtsreduzierung zu erreichen.
2006
In China, wo das Unternehmen seit 1996 im Fahrwerkssegment vertreten ist, geht Sogefi ein Joint Venture ein, um seinen Geschäftsbetrieb in der Filterbranche weiter auszuweiten. Die Akquisition eines neuen Werkes für Kunststoffkomponenten in Frankreich
(in Argentan in der Basse-Normandie) soll die vertikale Integration von Komponenten verbessern und die technische Kompetenz im Filtersektor fördern.
2005
Rodolfo De Benedetti wird Chairman von Sogefi S.p.A. und ersetzt Carlo De Benedetti, der zum Honorary Chairman ernannt wird.
Die Unternehmensgruppe konzentriert sich auf die industrielle und organisatorische Umstrukturierung, um ihre Präsenz und Wettbewerbsfähigkeit in allen Märkten zu optimieren, vor allem in Ländern mit sehr dynamischen Wirtschaften.
Das Unternehmen erzielt Umsätze von 1023,4 Mio. Euro und die Anzahl der Mitarbeiter steigt auf über 6.100.
2004
Die Aktien von Sogefi S.p.A., die seit 1986 an der Mailänder Börse notiert sind, steigen in das STAR-Segment auf. Dieses ist für Unternehmen mit kleiner und mittlerer Marktkapitalisierung reserviert, die exzellente Leistungen in Bezug auf Transparenz, Kommunikation, Liquidität und Corporate Governance erbringen.
Die Sogefi S.p.A. Zentrale wird von Mantova nach Mailand verlegt.
Das erste US-Werk der Gruppe wird in Prichard (West Virginia) eröffnet und fertigt Stoßdämpferfedern und Stabilisatoren für den lokalen Markt.
2002
In Brasilien wird in Mogi Mirim (nahe São Paulo) ein neues Fertigungswerk für Fahrwerkskomponenten eröffnet.
2001
Übernahme des französischen Unternehmens Filtrauto S.A., das mit Fertigungswerken in Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, Slowenien und Argentinien im Filtersektor tätig ist. Dadurch wird Sogefi zu einem führenden Unternehmen sowohl auf dem Ersatzteilmarkt als auch als Zulieferer für Erstausrüster-Filtersysteme.
2000

Übernahme der britischen Unternehmensgruppe United Industries Plc., die mit 3 Werken in Großbritannien, 2 in Frankreich und 2
in den Niederlanden in der Branche der Präzisionsfedern tätig ist. Sogefi steigert seine Umsätze auf 674,2 Mio. Euro und beschäftigt über 5.100 Mitarbeiter.
1999
Die Übernahme des französischen Unternehmens Allevard Ressorts Automobile festigt Sogefis Marktführerschaft in Europa als Hersteller von Fahrwerkskomponenten für die Automobilindustrie. Dadurch wird der Kundenstamm des Unternehmens ausgeweitet und beinhaltet nun alle wichtigen
Hersteller. In Spanien übernimmt Sogefi das Unternehmen PBR S.A., einen erfolgreichen Hersteller für Kfz-Austauschfilter, und stärkt so seine Marktpräsenz auf der iberischen Halbinsel.
1998
Ein neues Werk für die Fertigung von Federn und Stabilisatoren für Fahrwerke wird in Fronville in Frankreich eingeweiht.
1997
In Brasilien und Argentinien werden Mehrheitsbeteiligungen an den Fertigungswerken für Filterelemente der angegliederten Gesellschaften erworben.
1996
Sogefi wird Marktführer für Fahrwerkskomponenten für die Automobilindustrie in Europa und baut seine Präsenz mit der Übernahme der deutschen Unternehmen Luhn&Pulvermacher und Dittman&Neuhaus weiter aus. Da beide deutschen Unternehmen Fahrwerkskomponenten für
Züge und Nutzfahrzeuge herstellen, werden sie in ähnliche, bereits aktive Geschäftsbereiche der Gruppe integriert.
Ein neues Fertigungswerk für Filter wird in Mateus Leme im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais eröffnet und in Buenos Aires in Argentinien werden neue Geschäftsstellen eingerichtet.
1995

Sogefi erkennt abermals zukünftige Trends und geht unter dem Namen Liaoyang KS Automotive Spring Ltd. mit der deutschen Unternehmensgruppe Krupp Hoesch Automotive ein strategisches Joint Venture in der Fahrwerksbranche in China ein. Beide Unternehmensgruppen vereinbaren, jeweils 30 % der Anteile zu halten, während die restlichen 40 %
an das chinesische Unternehmen First Automobile Works gehen.
Sogefi steigert seine Umsätze auf 913,2 Mrd. Lire (etwa 471,6 Mio. Euro) und beschäftigt über 4.500 Mitarbeiter.
1994
Sogefi weitet sein Produktangebot mit der Übernahme der französischen Unternehmen Montal S.A. und ES Metal S.A., die auf die Fertigung von Präzisionsfedern für besondere Anwendungen spezialisiert sind, weiter aus.
In Südamerika steigert die Gruppe ihre Präsenz mit einer 60%igen Beteiligung an einem argentinischen Filterhersteller.
1991
Nachdem die Unternehmensgruppe Wachstumspotential auf dem südamerikanischen Markt erkannt hat, betritt sie den brasilianischen Markt mit dem Kauf von Europarts Industria de Autopecas Ltda, einem früheren in der Filterbranche tätigen Bereich von Allied Signal.
Später wird das Unternehmen in Sogefi Filtration do Brasil .
1990
Der Umsatz erreicht 570,3 Mrd. Lire (etwa 294,5 Mio. Euro) und die Anzahl der Mitarbeiter steigt auf über 4.400.
1988
Sogefi expandiert mit dem Erwerb von Coopers Filters Ltd. in Großbritannien und einer Beteiligung an Afico Filters S.A.E. in Ägypten weiter auf dem internationalen Filtermarkt.
1987
Die Präsenz der Unternehmensgruppe in der Branche der Fahrwerkskomponenten wird mit der Übernahme von zwei italienischen Unternehmen (Mollificio Bresciano und Sidergarda) und einem französischen Unternehmen (Ateliers Métallurgiques de Saint Urbain S.A.) weiter ausgebaut.
1986
Im Rahmen seiner Strategie der Expansion und Diversifizierung im Automobilsektor übernimmt Sogefi den italienischen Hersteller von Fahrwerkskomponenten für die Transportindustrie Rejna S.p.A.
Sogefi ist erstmals an der Mailänder Börse notiert. Am Ende des Geschäftsjahres beschäftigt die Unternehmensgruppe über 1.700 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von 147,8 Mrd. Lire (etwa 76,3 Mio. Euro).
1985

1984
Sogefi weitet seine Aktivitäten über ein Joint Venture mit der amerikanischen Gruppe Allied Signal auf neue Märkte in Europa aus.
1982
Übernahme von Fiaam S.p.A., einem italienischen Unternehmen, das auf die Herstellung eines breiten Spektrums von Fahrzeugfiltern spezialisiert ist.
1981
Unterzeichnung einer Geschäftsvereinbarung mit der US-Unternehmensgruppe Allied Signal für die exklusive Lizenznehmung der weltberühmten Filtermarke FRAM®.
1980
Sogefi S.p.A. wird in Mantova in Norditalien mit dem Ziel gegründet, eine zentrale Größe in der Automobilzulieferindustrie zu werden. CIR wird Mehrheitsaktionär.